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Die Technik begleitet die Landwirtschaft seit Jahrzehnten und gewinnt immer stärker an Bedeutung. Der richtige Mix zwischen Maschine und Mensch, ein gutes Zusammenspiel, sei eine Erfolgsformel für die Zukunft, sagte Christine Bolt, Direktorin der Olma Messen, in ihrer Eröffnungsrede. Sie regte dazu an, nach vorne zu schauen, denn Stillstand sei Rückschritt. «Die Tier&Technik bleibt ein wichtiger Ort, um den Puls zu fühlen, sich zu informieren und allenfalls weitgehende Entscheidungen zu treffen», so Bolt.
Im Fokus der von Roman Engeler, Direktor von Landtechnik Schweiz, moderierten Eröffnungsveranstaltung stand die Hofnachfolge. Anne Challandes, Präsidentin des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes (SBLV), ging in ihrem Referat auf die Herausforderungen der Hofübergabe ein. «Eine Hofübergabe ruft immer zahlreiche Fragen hervor, von rechtlichen bis zu persönlichen Aspekten», so die Anwältin und Bäuerin. Deshalb sei es umso wichtiger, die Übergabe an die nächste Generation frühzeitig zu thematisieren. Zehn Jahre zuvor sollte man damit beginnen. «Das erscheint nach sehr viel. Aber es ist die Zeit, die es braucht, um alles zu analysieren und reifen zu lassen.» Schliesslich gehe es nicht nur darum, Land und Gebäude zu übergeben, sondern auch einen Teil des bisherigen Familienlebens abzugeben.
Wichtig für die abgebende Generation sei es auch, die Entscheide der neuen Generation zu akzeptieren. Sich zu fragen: Wo liegt die Grenze zwischen Unterstützung und Einmischung? Zudem betonte Challandes, dass die Landwirtschaft gute Rahmenbedingungen für die Jungen haben müsse: «Aktuell haben wir die Chance, mit der nächsten Agrarpolitik einen Rahmen zu schaffen, der Sicherheit und unternehmerische Perspektiven bietet.»
Solche Perspektiven soll auch die Landtechnik bieten. An der Tier&Technik widmet sich die Sonderschau «Farming von Morgen» der Thematik. Dort präsentieren die Aussteller Innovationen, wie etwa den vollelektrischen Einachser für Bergeinsätze.
Im Rahmen der Eröffnungsfeier wurde der Agro-Star Suisse 2025 an Philippe Bardet vergeben. Der Direktor der Interprofession du Gruyère AOP erhielt die Auszeichnung für seine Verdienste zugunsten des mittlerweile meistexportierten Sortenkäses der Schweiz. «Bardet hat mit seiner Arbeit gezeigt, dass Schweizer Landwirtschaftsprodukte weltweit eine Erfolgsgeschichte sein können», erklärte Jury-Präsident Prof. Dr. Pietro Beritelli. Nach 28 Jahren als Direktor der Interprofession wird Bardet dieses Jahr in den Ruhestand treten.
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