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Landwirtschaft und Bildung: Von der Landwirtschaft fürs Leben lernen
Wissen, wie und was die Landwirtschaft produziert: Das schafft Vertrauen und Verbindung zwischen Stadt und Land. Beso...
Schule auf dem Bauernhof (SchuB) ist mehr als eine Hofführung mit einer Schulklasse. Mit dem Blick hinter die Kulissen des Systems Bauernhof werden Kreisläufe und Zusammenhänge aufgezeigt, die im Alltag der meisten Menschen kaum mehr sichtbar sind. Kinder und Jugendliche haben über digitale Kanäle schon früh Zugang zur ganzen Welt und werden täglich mit vielen neuen Informationen konfrontiert. Das Wissen ist zwar gross und kann auch jederzeit mit ein paar Klicks abgerufen werden. Dieses Wissen aber mit echten Erfahrungen zu verknüpfen und Zusammenhänge zu erkennen ist eine grosse Herausforderung.
Auf einem SchuB-Hof werden die Schülerinnen und Schüler mit einem ganzheitlichen Ansatz nicht nur kognitiv angesprochen: Mit allen Sinnen – mit «Kopf, Herz und Hand» – wird der Bauernhof unter Anleitung erkundet. Bereits vor dem Tag auf dem Bauernhof setzen sie sich in der Schule mit den Bauernhofthemen auseinander. Nach der Rückkehr verarbeiten sie die gemachten Erlebnisse und setzen die gemachten Erfahrungen mit der eigenen Lebenswelt in Bezug.
Die 400 SchuB-Betriebe sind sehr unterschiedlich und bieten eine grosse Themenvielfalt. Doch etwas haben alle SchuB-Betriebe gemeinsam: Die Bäuerinnen und Bauern haben Freude daran, den Kindern und Jugendlichen etwas mitzugeben, nämlich die eigene Begeisterung für die Arbeit auf dem Bauernhof bei der Produktion von Lebensmitteln – von und mit der Natur.
Save the Date: Donnerstag, 20. November 2025 ab 16 Uhr, BERNEXPO
Aus Anlass des Jubiläums finden verschiedenen regionale Jubiläumsaktivitäten statt. SchuB steht dieses Jahr auch an den verschiedenen Schulmessen der AMS-Schularbeit im Mittelpunkt. An der grössten davon, der Swissdidac in Bern vom 20.-22. November, wollen wir mit euch auf SchuB anstossen.
Der anhaltende Erfolg des Projekts ist nicht selbstverständlich. Die teilnehmenden Betriebe ermöglichen durch ihr Engagement echte Begegnungen und schlagen so Brücken zwischen Stadt und Land auf einem ausserschulischen Lernort mit fast unbegrenzten Möglichkeiten. Dafür gebührt den engagierten SchuB-Höfen ein grosser Dank, genauso wie den kantonalen SchuB-Trägerschaften, die das Projekt vor Ort organisieren und finanzieren. Der LID führt die nationale SchuB-Geschäftsstelle und bietet den kantonalen SchuB-Verantwortlichen Unterstützung, damit der Erfolg des Projekts weitergeht. SchuB bleibt eine Erfolgsgeschichte und ist von den Schulen sehr gefragt. Einzig beschränkte finazielle Ressourcen dämpfen den Erfolg.
Verschiedene Kantone suchen weitere Betriebe für SchuB. Erste Ansprechperson in der Region sind die kantonalen SchuB-Verantwortlichen.
Daniela Carrera und Andreas Reichmuth unterstützen gerne bei Fragen zum Unterrichtsangebot.
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