Über 2’100 Lockpfosten ziehen die Blicke auf sich

142 Bauernfamilien haben sich dieses Jahr für das Lockpfostenprojekt der Basiskommunikation «Schweizer Bäuerinnen und Bauern» angemeldet. Im Moment werden die Lockpfosten gestellt, die dann Passantinnen und Passanten mit viel Wissenswertem aus der Landwirtschaft versorgen. Ein besonderer Fokus liegt dieses Jahr auf dem Thema Biodiversität.

Vielleicht hat sie bereits jemand entdeckt: Die weissen Lockpfosten zieren wieder mancherorts den Wegesrand. Von April bis Oktober informieren diese Blickfänger vorbeigehende Konsumentinnen und Konsumenten über die Landwirtschaft.

In drei Landessprachen

Die acht Steller des Landwirtschaftlichen Informationsdiensts LID haben es ganz schön streng im April. Über 2’100 Pfosten stellen sie gemeinsam mit den Bäuerinnen und Bauern in der ganzen Schweiz.

In der Deutschschweiz sind es rund 100 Betriebe, in der französischsprachigen Schweiz 22 und im Tessin zählen wir 20 Betriebe.

Konsumentinnen und Konsumenten erfahren direkt vor Ort Wissenswertes über verschiedene Kulturen, Tierhaltungsformen sowie Ökologie. Insgesamt stehen 43 verschiedene Themen zur Auswahl.

Mit Lockwörtern wie Charaktier, Räuberfalle, Fallfrüchtchen oder Eiertanz ziehen die Pfosten die Aufmerksamkeit der Passantinnen und Passanten auf sich. Zu jedem Thema ist jeweils auch ein QR-Code auf dem Lockpfosten abgedruckt, der Interessierten weitere spannende Informationen zu den einzelnen Themen liefert.

Biodiversität im Fokus

Im Rahmen der Abstimmung zur Biodiversitätsinitiative wurden die Texte der Biodiversitätspfosten überarbeitet.

67 Betriebe stellen Biodiversitäts-Lockpfosten auf und zeigen so der Bevölkerung, was die Schweizer Bäuerinnen und Bauern für die Förderung der Biodiversität tun.