Honig: Superfood dank Bienen

Die Bienen fliegen und produzieren schmackhaften Honig. Aber nicht jeder Honig schmeckt gleich, es gibt zahlreiche Sorten.
Zuletzt aktualisiert am 12. Dezember 2024
2 Minuten Lesedauer
Honey 1006972 1920

Honig ist nicht gleich Honig – Honigarten gibt es viele verschiedene. Grundsätzlich wird zwischen Blüten- und Waldhonig unterschieden. Der Blütenhonig wird im Frühjahr gesammelt, wenn die Pflanzen in voller Blüte stehen.

Waldhonig hingegen wird im Sommer geerntet. Dieser wird aus Honigtau, einem Produkt von bestimmten Baumläusen, gewonnen.

Zudem gibt es weltweit viele Sortenhonige: Honige also, bei denen der Nektar überwiegend von einer Pflanzenart stammt. Dazu gehören unter anderem der Rapshonig, Akazienhonig, Kastanienhonig oder der Tannenhonig.

Doping der Antike

Honig wurde bereits in der Steinzeit von den Menschen als Nahrungsmittel benutzt. Er wurde damals von wild lebenden Bienen gewonnen. Die Haltung von Bienen zur Honiggewinnung wurde wohl erstmals im 7. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien, der heutigen Türkei, ausgeübt.

Bei den antiken Olympischen Spielen galt Honigwasser bei Sportlern als Mittel zur Leistungssteigerung, also sozusagen als Doping des alten Griechenlands.

Lindert Halsschmerzen

Honig hat eine leicht entzündungshemmende Wirkung und wird deshalb gerne bei Erkältungen gegen Halsschmerzen genutzt. Aufgelöst in heisser Milch wirkt der Honig wohltuend und ist auch ein geschmacklicher Genuss.

Damit Honig sein Aroma erhält und keine Inhaltsstoffe verloren gehen, sollte der Honig kühl, dunkel und trocken aufbewahrt werden. Weil Honig ausserdem leicht fremden Geschmack annimmt muss er gut verschlossen und fern von geruchsintensiven Lebensmitteln wie Käse oder Kaffee aufbewahrt werden. Beachtet man diese Tipps, ist Honig über Jahre hinweg haltbar.