Kalettes: Nussiger Mix von Rosen- und Federkohl
Die Kreuzung zwischen Rosen- und Federkohl ist noch so neu, dass es eine Zeit dauerte, bis man sich auf einen Namen e...
Die Rande ist ein vielseitiges Knollengemüse, das im Winter eine wertvolle Vitamin- und Nährstoffquelle darstellt. Dieses Gemüse ist eng verwandt mit der Zuckerrübe, was seinen süsslichen und leicht erdigen Geschmack erklärt. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben, von tiefrot – darum in Deutschland auch Rote Bete genannt – bis gelb und rotweiss, wobei das tiefrote Fleisch das bekannteste ist. Randen können roh oder gekocht in einer Vielzahl von Gerichten wie Salaten, Suppen und als Beilage zu Fisch- und Fleischgerichten verwendet werden. Ihr Saft dient zudem als natürlicher Farbstoff in Lebensmitteln, beispielsweise für Himbeer- oder Himbeerjoghurt.
Ursprünglich stammt die Rande aus dem Mittelmeerraum und wurde dank den Römern in ganz Mitteleuropa verbreitet. Die Pflanze, die aus einer Knolle und Laubblättern besteht, wächst grösstenteils überirdisch. Die Knolle, mit ihrer rauen, grau-bräunlichen Haut und dem saftigen, dunkelrot gefärbten Fruchtfleisch, verdankt ihre Farbe dem Glykosid Betanin. Dieses macht die Rande zu einem Hingucker auf jedem Teller.
Dank ihrer Vielseitigkeit und dem geringen Kaloriengehalt ist die Rande ein beliebtes Gemüse, das sowohl in der traditionellen Küche als auch als kreative Alternative zu herkömmlichen Snacks, wie etwa Randenchips, verwendet wird.
Die Rande ist eine echte Powerknolle, reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Kalium, Eisen und Folsäure. In der Schweiz hat die Rande das ganze Jahr über Saison, stammt von November bis Mai jedoch aus dem Lager.
Randen sind nicht nur als Frischware, sondern gerade im Winter auch vorgekocht und eingeschweisst oder als Konserven im Glas erhältlich. Ihre Blätter und Stängel sind ebenfalls essbar und bieten weitere kulinarische Möglichkeiten.
Die Kreuzung zwischen Rosen- und Federkohl ist noch so neu, dass es eine Zeit dauerte, bis man sich auf einen Namen e...
Als Räbeliechtli sind sie berühmt, als Lebensmittel nicht mehr so. Dabei war die Herbstrübe früher ein Grundnahrungsm...
Die Entwicklung der Anbauflächen von Schweizer Rosenkohl gleicht einer Achterbahnfahrt: Von 2010 mit rund 55 Hektaren...