Der Zwiebelanbau steht vor Herausforderungen
Die Anbaufläche von Zwiebeln hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Erntemengen konnten da nicht schritthal...
Zwiebeln gehören zu den am meisten konsumierten Gemüsen in der Schweiz. Der jährliche Pro-Kopf-Konsum beträgt über alle Zwiebelsorten mehr als 5 Kilo. Anders als viele Gemüsearten gibt es Zwiebeln das ganze Jahr aus heimischem Anbau zu kaufen. Die gelbe Speisezwiebel ist nach Anbaufläche die zweitwichtigste Freilandkultur hinter den Karotten. In den letzten Jahren ist die rote Zwiebel immer beliebter geworden.
Für Zwiebeln charakteristisch sind die schwefelhaltigen Inhaltsstoffe. Wer schon mal eine Zwiebel geschnitten hat, weiss, was diese bewirken: Sie lassen die Tränen fliessen. Daneben enthalten die zu den Liliengewächsen gehörenden Pflanzen viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Neuerdings ist aber auf dem Schweizer Markt auch eine tränenlose Zwiebel erhältlich.
Die Zwiebel gilt als sehr gesund. Unter anderem regen die ätherischen Öle die Verdauung an und sollen desinfizierend auf die Darmflora wirken. Von Paracelsus stammt der Spruch: «Die Zwiebel ist so viel wert wie eine ganze Apotheke.»
Die Speisezwiebel dient roh und gekocht als universelles Gewürz. Speise-, Bund- und Gemüsezwiebeln unterscheiden sich äusserlich in Grösse oder Farbe. Auch geschmacklich gibt es Unterschiede: Die roten Zwiebeln schmecken süsslich.
Zwiebeln sind eine uralte Kulturpflanze. In China sollen sie bereits vor über 5000 Jahren angebaut worden sein. Den Ägyptern galten sie als Symbol für ewiges Leben – aufgrund der konzentrischen Ringe. Und im antiken Griechenland dienten Zwiebeln als Heilpflanze.
Die Anbaufläche von Zwiebeln hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Die Erntemengen konnten da nicht schritthal...
Die Zwiebel zählt zu den beliebtesten und meistgenutzten Gemüsesorten in der Schweiz – doch ihre Produktion steht vor...
18. Februar 2025, 9-12 Uhr, Inforama Rütti, Zollikofen BE
18. Februar, 13.30 bis 16.30 Uhr, Inforama Rütti, Zollikofen BE.
4. Februar 2025, 9 bis 12 Uhr, Inforama Rütti, Zollikofen BE
4. Februar, 13.30 bis 16.30 Uhr, Inforama Rütti, Zollikofen BE
2. Dezember 2024, 13.30 bis 16 Uhr, BBZN Hohenrain LU
25. November 2024, 9 bis 12 Uhr, Ebenrain-Zentrum für Landwirtschaft, Sissach BL
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